Das Wort „Laser“ ist eine Abkürzung für „Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation“, was übersetzt in etwa „Lichtverstärkung durch angeregte Aussendung von Strahlen“ bedeutet. Es handelt sich also um gebündelte und gerichtete Lichtstrahlen, die energiereicher sind als normales Licht.
Die Anwendung von Laser in der Medizin ist schon seit vielen Jahren erprobt, zum Beispiel in der Dermatologie und Augenzahnheilkunde. Durch seine vielseitigen Eigenschaften findet der Laser in der Zahnmedizin einige Möglichkeiten, die Therapie zu unterstützen.
Durch seine antibakteriellen Eigenschaften hilft der Laser dabei, die Parodontitis auslösenden Keime in der Zahnfleischtasche zu reduzieren und fördert die Heilung des Zahnfleisches.
Da das antibakterielle Laserlicht auch bis an Stellen reicht, an die man mit manuellen Instrumenten nicht kommt, kann es zusätzlich Bakterien abtöten, die mit den üblichen antibakteriellen Spüllösungen nicht erreicht wurden. Die Erreger werden also besser bekämpft, so dass die Entzündung schneller abklingen kann.
Mit speziellen Einstellungen kann der Laser auch Gewebe schneiden und durch die geringere Traumatisierung des Gewebes auch weniger Komplikationen bei der Wundheilung verursachen. Durch die „Softlaser-Funktion“ kann er die Geweberegeneration unterstützen.
So wie Laser dabei helfen kann, Wunden zu heilen, kann er auch die Schleimhaut und Haut unterstützen, Aphten und Herpesbläschen zu besiegen. Er lindert dabei auch die unangenehmen bei Laser hilft beim Heilen von Aphten und Herpes und kann damit die unangenehmen Symptome lindern kann.
Bei der Entfernung von Karies kann der Laser verbleibende Bakterien abtöten und dabei helfen, die Kariesverursacher, die man mit den konventionellen Methoden nicht erreicht zu entfernen.